Von Februar 2025 bis Januar 2026 nimmt die Augustenburg Gemeinschaftsschule an dem EU-finanzierten Projekt EXPLORING AND EDUCATING CULTURAL LITERACY THROUGH ART (EXPECT_Art) teil. Dieses innovative Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Kinemathek Karlsruhe und dem Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung des Instituts für Allgemeine Erziehungswissenschaft der RPTU Landau durchgeführt.


Weitere Informationen über EXPECT_Art finden Sie auf den offiziellen Seiten:
Initiatoren und Zielsetzung
Die Kinemathek Karlsruhe und der Arbeitsbereich Interkulturelle Bildung der RPTU Landau sind die Hauptinitiatoren dieses Projekts. Gemeinsam mit einer Schulklasse der AGG wird EXPECT_Art im Bereich kulturelle Medienbildung durchgeführt, wobei die gleichzeitige Forschung ein integraler Bestandteil ist. Das Forschungsvorgehen wird in enger Abstimmung mit der Schule und den Eltern durchgeführt, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten einbezogen werden.
Projektinhalt und Ablauf
EXPECT_Art zielt darauf ab, kulturelle Bildung durch Kunst und Medien zu fördern. Das Projekt bietet den SchülerInnen eine Plattform, um ihre kulturelle Ausdruckskraft zu entwickeln und zu erweitern. Geplant ist, dass das Projekt wöchentlich oder zweiwöchentlich über ein halbes Schuljahr stattfindet.
Durch die Teilnahme an diesem Projekt werden die SchülerInnen der AGG nicht nur ihre künstlerischen Fähigkeiten und Medienkompetenz verbessern, sondern auch ein tieferes Verständnis für kulturelle Diversität und interkulturelle Kommunikation entwickeln. Dies wird durch kreative Workshops o.Ä. erreicht, die von ExpertInnen der Kinemathek und der RPTU Landau geleitet werden.
Internationale Begegnungen
Da EXPECT_Art im Rahmen eines EU-Projekts durchgeführt wird, besteht die Möglichkeit, internationale Begegnungen zu initiieren. Diese können in Form von Austauschprogrammen, gemeinsamen Projekten oder virtuellen Treffen stattfinden und bieten den SchülerInnen eine wertvolle Gelegenheit, interkulturelle Erfahrungen zu sammeln und sich mit Gleichaltrigen aus anderen europäischen Ländern auszutauschen.
Fazit
Die Teilnahme an EXPECT_Art ist eine einzigartige Gelegenheit für die SchülerInnen der Augustenburg Gemeinschaftsschule, ihre kulturelle und mediale Kompetenz zu stärken und gleichzeitig an einem spannenden Forschungsprojekt mitzuwirken. Durch die enge Zusammenarbeit mit der Kinemathek Karlsruhe und der RPTU Landau wird das Projekt nicht nur die künstlerischen Fähigkeiten der SchülerInnen fördern, sondern auch ihre Fähigkeit, in einer zunehmend multikulturellen Gesellschaft zu agieren und zu kommunizieren.
Wir freuen uns sehr über diese wertvolle Zusammenarbeit und sind gespannt auf die kreativen und interkulturellen Erfahrungen, die EXPECT_Art unserer Schule und unseren SchülerInnen bringen wird.
Im ersten Schulhalbjahr 2024-2025 freut sich die Augustenburg Gemeinschaftsschule (AGG) über eine besondere Kooperation mit dem Kulturamt Karlsruhe und der Kinemathek Karlsruhe. Im Rahmen des Projekts „Ready? Action! Kreative Geschichten zum Leben erweckt“ werden die SchülerInnen die Möglichkeit haben, ihre eigenen Geschichten filmisch umzusetzen.
Das Schulprojekt „Ready? Action!“ bietet den SchülerInnen eine kreative Plattform, auf der sie ihre Erzählungen in Form von animierten Trickfilmen zum Leben erwecken. Anschließend schlüpfen die jungen FilmemacherInnen selbst in die Rollen und setzen kleine Sequenzen als SchauspielerInnen um. Dieser kreative Prozess ermöglicht es den SchülerInnen, ihre Geschichten auf eine lebendige und ausdrucksstarke Weise darzustellen.
Das Ziel des Projekts ist es, den Jugendlichen nicht nur das filmische Handwerk näherzubringen, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Teamarbeit und Selbstausdruck zu fördern. Durch die praktische Umsetzung ihrer Ideen lernen sie, wie man Geschichten visuell und emotional erzählt und dabei im Team erfolgreich zusammenarbeitet.
Ein besonderes Highlight des Projekts wird das Abschlusskino sein, bei dem die entstandenen Filme vor Familie und Freunden in der Kinemathek Karlsruhe gezeigt werden. Diese Präsentation stärkt das Selbstbewusstsein der SchülerInnen und fördert die Wertschätzung ihrer kreativen Arbeit.
Wir sind stolz darauf, unseren SchülerInnen einen außerschulischen Lernort bieten zu können, der ihre Kreativität und sozialen Fähigkeiten unterstützt und weiterentwickelt. Das Projekt „Ready? Action!“ ist eine wunderbare Gelegenheit für die SchülerInnen der Augustenburg Gemeinschaftsschule, ihre Talente zu entdecken und zu entfalten.
Die AGG freut sich sehr über diese Kooperation und die Möglichkeit, das Projekt gemeinsam mit der Kinemathek Karlsruhe und dem Kulturamt Karlsruhe durchzuführen. Wir sind gespannt auf die kreativen Geschichten, die unsere SchülerInnen zum Leben erwecken werden, und freuen uns auf die Premiere in der Kinemathek.
Schulentlassfeier an der AGG
Preise für soziale und schulische Leistungen: We Can mit Freestyle
„Das gibt eine Sup(p)errede!“, kam die Einflüsterung von der Seite, als Schulleiter Stephan Supper aufs Podium stieg. Zum ersten Mal könne er Absolventen der Augustenburg-Gemeinschaftsschule zum gelungenen Schulabschluss gratulieren, freute er sich. 14 Hauptschulabschlüsse und alle 21 Realschulabschlüsse wurden glücklich erreicht. Und das, obwohl das frische Motto der „9er“ sich seinem akademischen Sachverstand zunächst verschloss: „Ich gehöre zur Generation der 'Boomer'. Im Studium lernten wir, dass alles pädagogisch korrekt von statten gehen muss, Und dann kamt ihr!" "Freestyle" war nämlich das durchaus lehrplanfeindliche Motto der Grötzinger Hauptschüler 2024. Und nicht nur Pädagogen wären an deren sehr freien Auffassung von schulischen Aktivitäten teilweise verzweifelt. Doch: „Irgendwie seid ihr auch zu beneiden!“ Die Schülerinnen und Schüler hätten mit dem Motto ihren eigenen Stil gefunden, und das gehöre nunmal zum Erwachsen werden: „Eure innere Stimme gab euch Selbstvertrauen und Mut!“ Auf ähnliche Komponenten hätten auch die Realschüler gebaut. Nach „Yes We Can!“ schrieben und lebten sie „Yes We Did!“. Und damit hätten sie ihre Ziele hart erarbeitet und dann glücklich erreicht. Schulleiter Supper bat alle Absolventen: “Vergesst nicht eure Lehrkräfte und die Eltern, die euch immer unterstützt haben!“ Jetzt gehe es daran, neue Wege zu suchen. Für diese wünschte er eine gute Mischung aus Freestyle und Yes We Did It. Und für diesen Abend weiter neudeutsch: „Let’s celebrate!“
Ortsvorsteherin Karen Eßrich erinnerte an einen besonderen Spender: „Nicht nur die schulischen Leistungen in Unterricht und Prüfung sollten belohnt werden, befand der gebürtige Grötzinger Gerhard Hauenstein, der nach Kanada ausgewandert war. Aus Geldmitteln, die er der Stadt Karlsruhe übergab können jährlich Schülerinnen und Schüler der Grötzinger Abschlussklassen ausgezeichnet werden, die sich schulisch und außerschulisch besonders engagiert und für Belange im Ortsteil eingesetzt haben“. Edda hat sich stets für die Belange ihrer Mitschülerinnen und Mitschüler eingesetzt und Georgette war eine engagierte Schülersprecherin. Als Anerkennung überbrachte die Ortsvorsteherin jeweils einen Betrag der Hauenstein-Stiftung: „Das ist eine kleine Belohnung für euren sozialen Einsatz. Der Ortschaftsrat und die Ortsverwaltung wünschen Euch viel Glück und Erfolg auf eurem weiteren Lebensweg!“

Viel Lob, so manche zwiespältige Erinnerung oder auch anekdotische Anmerkung kam in den Ansprachen und Glückwunschadressen der Klassenlehrinnen und -Lehrer und Elternvertreterinnen zum Vorschein, manche heiter oder wehmütig, andere zum Nachdenken geeignet. Und von ganzem Herzen ging viel Dank der ehemaligen Schülerinnen und Schüler an Eltern, Lehrkräfte und Therapeuten. Alles war unterhaltsam in ein vielseitiges Bühnenprogramm eingebettet in Regie und mit Moderation der Entlassschüler.
Besondere Hochachtung erfuhr dabei Konrektorin Christine Schneider. Und folgerichtig sorgte sie für eine ganz ungewöhnliche, weil noch nie dagewesene Einlage im Festprogramm. Vor der Zeugnisausgabe erbat sie sich eine ganz private Gesprächsrunde, allein für sie mit ihren Schützlingen, ganz ohne Publikum.
Die glücklichen Absolventen wurden schließlich samt ihren Zeugnissen entlassen. Unter ihnen mit einem Lob für besondere Lernleistungen und gutes Verhalten Lilly Illinger und Jasmine Molde. Olivia Lüdecke, Carolin Dietz, Elisabeth Thomaschny, Angelina Kwiek und Ivone Schlindwein erhielten einen Preis für herausragende Lernleistungen und sehr gutes Verhalten. We Did it!
Autorin: Ursula Steinhardt-Stauch
Der diesjährige Mathematik-Wettbewerb für Grundschüler fand am 19. April in unserer Schule statt. Unter der Federführung von Herrn Krey konnten die Dritt-und Viertklässlerinnen ihr mathematisches Geschick und logisches Denkvermögen unter Beweis stellen. Wir freuen uns über die Teilnahme aller mutigen Kinder, immerhin waren es 35 an der Zahl.
Besonders hervorzuheben sind die Leistungen von Georg aus der dritten Klasse sowie von den Viertklässlerinnen Lisa und Hella, die mit den meisten Punkten die vorderen Ränge belegten. Aber auch alle anderen Teilnehmerinnen verdienen große Anerkennung.
Natürlich wurde soviel Anstrengung auch mit tollen Sachpreisen belohnt. Geehrt wurden die Gewinnerinnen im Rahmen unseres Monatstreffens mit viel Applaus und den Glückwünschen von Herrn Supper.
Karlsruhe - die Stadt des Rechts! Zum Abschluss des Projekts "Rechtsstaat macht Schule" machte die Lerngruppe 8-2 mit den beiden Klassenlehrerinnen einen Lerngang zu den verschiedenen Gerichten in Karlsruhe. Und legte dabei einige Kilometer zurück 💪. An jedem Gericht gab es einen kurzen Input zu den Zuständigkeiten, beispielhaften Fällen und weitere Infos. Interessant war auch ein Gebäude hinter dem Verwaltungs- und Oberlandesgericht: die Justizvollzugsanstalt. Wusstet ihr, dass es in Karlsruhe ein Gefängnis gibt - und man das von außen nicht erkennt? Den krönenden Abschluss bildete das Bundesverfassungsgericht und ein gemütliches Zusammensein im Schlossgarten. Es war ein richtig gelungener Ausflug, mit lauter vorbildlichen Schülerinnen und Schülern 🤗- und zum Glück hat das Wetter doch auch mitgespielt ☀️.





